Montag, 30. August 2010

Das Comeback: Static Operator für große Shows buchbar

Hochverehrte Veranstalter, geehrte Presse, liebe Kneipiers, liebe Barbesitzer,

wir, Static Operator, haben beschlossen, dass es, nach einer kurzen Verschnaufpause im Monat September, mit unserer Band wieder so richtig losgehen soll. Nachdem wir uns seit nunmehr einiger Zeit von den großen Live-Shows zurückgezogen hatten, um uns nur noch hier und dort in kleinem Rahmen der Öffentlichkeit zu stellen, stehen wir ab sofort wieder zur vollen Verfügung. Das Leben ohne die großen Bühnen ist - und das merkt man erst, wenn man fast nur vor Eierpappen spielt - einfach zu langweilig. Uns ist wohl bekannt, dass wir uns wieder neu etablieren müssen; allerdings sehen wir das nicht als Gefahr sondern als Herausforderung und Chance noch besser aufzuspielen als je zuvor. Gern nehmen wir jede Möglichkeit wahr, in hamburgs Umgebung Gigs zu spielen. Wer uns buchen möchte, kann dies unter der angegebenen Email-Adresse gern tun. Nach angemessener Bearbeitungszeit werden alle eingehenden Anfragen freundlich beantwortet.

Hochachtungsvoll
Static Operator

(Foto: Christian Kaiser)

Sonntag, 29. August 2010

Static International: Show in Polen

Jetzt sind wir international. Zumindest teilweise. Was als harmlose Urlaubsreise begann, wurde für einen kurzen Moment zu einem musikalischen Ereignis, genauergesagt zu einem internationalen Erfolg. Völlig unverhofft geriet Sänger Christian während eines Polenaufenthalts in Szczecin (Stettin) in eine der Situationen, die einem am Ende wieder niemand glaubt: Nennen wir es das Karaoke-Komplott. Man stelle sich eine Hafenkneipe nahe des ehemaligen stettiner Heumarktes vor. An den Tischen die junge polnische Stadtbevölkerung. Vielleicht ein paar Matrosen. An der kurzen Seite des Raumes hängt eine Leinwand, eingeblendet werden polnische Texte. Es dudeln MIDI-Files; ein armer Sänger oder eine Gruppe solcher versucht, dem Alkoholpegel entsprechend erfolgreich, Melodie und Text in Einklang zu bringen. Auftritt Christian. Kaum hat unser Frontmann das erste Kaltgetränk vor sich stehen, befindet er sich im Rampenlicht. Nach dem Auftritt einer Polin, die Black Sabbaths "Paranoid" in polnischer Sprache zum Besten gab. Alle Augen auf sich gerichtet wird Titel Nummer Eins performt: "Knockin' on heavens Door". Eine vorsichtige Songauswahl; unser Mann am Mikro umringt von muskulösen Slaven. Das erste englische Lied an diesem Abend. Wie werden die Anwesenden darauf reagieren? Das Lied, das MIDI-Geplärre lässt auf die Guns'n'Roses-Version schließen, geht zuende. Die Polen sind begeistert, das Eis ist gebrochen, Christian soll noch mehr singen. Dann der Patzer des Organisators: Statt des gewünschten "Born to be Wild" erschallt "Born to be Alive". Das Werk Patrick Hernandez' ist eine anspruchsvolle Aufgabe für die Static-Operator-Stimme, wird jedoch gekonnt gemeistert. Auch hier tobt das Publikum vor Begeisterung: Einige Kneipenbesucher sind aufgesprungen und bewegen sich rythmisch. Was wäre gewesen, wenn es sich hier versehntlich um einen gänzlich unbekannten Song gehandelt hätte?! Zum Abschluss dann wieder etwas aus dem rockigeren Genré: "Mustang Sally". Der Song groovt, unser Vokalist läuft zu Hochtouren auf. Jetzt hält es niemanden mehr auf dem Sitz. Großartig. Es hätte die ganze Nacht so weitergehen können, wäre nicht bereits um 0:00 Uhr Feierabend gewesen. Was bleibt, sind die wunderbare Erinnerung an den ersten internationalen Auftritt und die Erkenntnis, dass eine homogene Band durch nichts zu ersetzen ist. Schon gar nicht, durch minderwertige MIDIs. (Foto: Christian Kaiser)

Samstag, 21. August 2010

Kopf im Sand: Behörden verbieten Strandkonzert

Wir sind in ausgezeichneter Form, wir wollen die Welt erorbern - zumindest die dazugehörigen Bühnen. Das Programm stimmt, das Feedback unserer Zuhörer ist durchweg positiv. Aber irgendwie stehen unsere Gigs unter einem schlechten Stern: Die Show in Pelzerhaken wurde, nachdem diese bereits einmal verschoben, endgültig gestrichen. Am Anfang war alles klar, dann wurde eingeschränkt: Der Veranstalter, "Playa Pelzerhaken" habe Stress mit den Behörden, also wird 100 Meter strandaufwärts gespielt. Beim Surfshop. Vage, vage mag sich das eine oder andere Bandmitglied gedacht haben. Am vergangenen Donnerstag dann die traurige Nachricht, dass auch der Surfshop keine Genehmigung erhält. Eine Überraschung? Geht so. Zwar ist Jan, Bassman der Truppe von 'Paket am Strand', zuversichtlich, dass wir dieses Jahr noch gemeinsam auf der Bühne stehen werden, unsereiner bleibt nun jedoch vorsichtig, um nach schäumender Euphorie nicht wieder auf dem harten Asphalt der Realität aufzuschlagen - um nicht das Bild mit dem "Boden der Tatsachen" zu strapazieren. Zumindest sind 'Static Operator' nun für spontante Veranstaltungen vorbereitet und bereit für Live-Action. Hoffentlich kommt nichts dazwischen. Gibt es eigentlich ein Anti-Spaß-Amt? Wie wäre es mit einer Initiative: "Freie Musik für freie Bürger"? Spielen, wann und wo man möchte. Ein Traum. (Foto: Christian Kaiser)

Dienstag, 10. August 2010

Mehr Mucke: Fünf Songs auf engstem Raum

Es tut sich was auf "MySpace". Am Dienstag wurden zwei weitere Songs auf der Plattform hochgeladen, um dem Interessierten einen noch besseren Eindruck von dem zu bieten, was sich immer Donnerstags und Sonntags zwischen den Kartons abspielt. Neben "Born to Rock", "Future" und "Vikings" erscheinen nun auch die Kracher "Witch 'n' Devil" sowie "Secret of Hopes" auf der Tracklist. Wir stehen in den Startlöchern und sind bereit für Gigs. Ihr braucht Support oder einen Headliner? Melden! Wir haben Bock auf Rock - je liver, desto besser. Kann man das so sagen? Fällt unter die Rubrik "Support" eigentlich eine Band, die man nur auf die Bühne lässt, damit das Publikum bereits alles an Gemüse abgeschossen hat, wenn man selbst die Stage betritt? (Foto: Christian Kaiser)

Montag, 2. August 2010

Ein bißchen auf Tour: Erster Termin steht fest

Wir sind stolz, bekannt geben zu dürfen, dass wir nach langer, harter Arbeit endlich auch andere Menschen an unseren Werken teilhaben lassen dürfen. Nachdem nun bereits einmal unser Bühnendebüt verschoben wurde, stehen wir, Static Operator, am 28.08.2010 in Pelzerhaken erstmals in unserer jetzigen Formation mit unseren eigenen Songs auf der Bühne. Unterstützt wird unsere Headliner-Show u.a. von "Paket am Strand", die sich mächtig ins Zeug gelegt haben, um uns an den Ostseestrand zu locken. Wir freuen uns riesig auf den Gig und hoffen darauf, nicht mit Gemüse beworfen zu werden. Genauere Informationen zu Ort und Zeitpunkt folgen. Wer Bock hat, kommt vorbei und feiert mit uns an der Playa eine kleine Fiesta. (Foto: Christian Kaiser)